Georg
Schütky
Der österreichische Regisseur studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler« in Berlin und assistierte unter anderem Peter Konwitschny, Tatjana Gürbaca, Vera Nemirova, Tilman Knabe und Lorenzo Fioroni. Zwei Spielzeiten lang arbeitete er als Spielleiter am Staatstheater Mainz. Seine Inszenierungen führen ihn an die Staatsoper Berlin, das Haus der Berliner Festspiele, die Parkaue Berlin, die Oper Graz, die Philharmonie Berlin, das HAU2, die Oper Leipzig, sowie zu diversen Festivals wie dem Dramtiker_innenfestival am Schauspielhaus Graz und zum steirischen serbst. Im Auftrag des Regierenden Bürgermeisters von Berlin gestaltete er 2018 den offiziellen Festakt zum Tag der Deutschen Einheit der Bundesrepublik Deutschland als fulminante Feier der Diversität, live übertragen in der ARD.
Gelebte Inklusion und die inszenatorische Auseinandersetzung mit Laiendarsteller_innen, Chören und Kollektiven prägen seine Arbeiten, wie die „Originale“-Inszenierungen an der Staatsoper Berlin oder die Dorfopern „Die Nacht von Allerheiligen“ und „Regina“, für die er 2022 den steirischen Landeskulturpreis erhielt. Er ist Recherchestipendiat des Berliner Senats und des Fonds Darstellende Künste. In der Spielzeit 2023/2024 inszeniert er die erste inklusive Fassung der „Beggar‘s Opera“ an der Oper Graz, Rameaus Zoroastre am Theater Münster. Mit dem Kinderopernhaus an der Staatsoper Berlin widmet er sich in „Einfach Mozart“ dem jungen Mozart. Die Uraufführung von „Wie geht’s wie stehts“ in Kooperation mit der Münchner Biennale für neues Musiktheater führt ihn erstmals an das Theater Basel. Mit dem Next Liberty verbindet ihn seit seiner Jugend eine prägende künstlerische Zusammenarbeit, dich sich nach „Das Kind der Seehundfrau“, „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“, „König Artus“, „Die rote Zora“ und „The „Big Band Theory“ nun in „Undine Undone“ fortsetzt.