Martin
Niederbrunner
Martin Niederbrunner wurde 1977 in Bruneck in Südtirol geboren. Bereits als Achtzehnjähriger entdeckte er seine Leidenschaft fürs Theater bei der Erarbeitung der Rolle des Moritz Stiefel in Wedekinds »Frühlingserwachen«. Daraufhin besuchte er die Schauspielschule Innsbruck. 2002 erhielt er ein Stipendium für das renommierte »Lee Strasberg Theatre Institute« in New York, das schon Hollywoodgrößen wie Robert de Niro besucht haben.
THEATER IST FÜR MICH:
Jedesmal ein neues Abenteuer.
MEIN LIEBLINGSBUCH ALS KIND:
„Pitje Puck der Retter in der Not“ von Henri Arnoldus.
MEIN SCHÖNSTES, BERÜHRENDSTES, PEINLICHSTES, WITZIGSTES BÜHNENERLEBNIS:
Als dem Sebastian unabsichtlich die Perücke bei „Frerk, du Zwerg!“ vom Kopf gehüpft ist.
EINE ROLLE, DIE MIR IN ERINNERUNG GEBLIEBEN IST:
Hasse Karlson, das war für mich eine spannende Rolle und ein wundervolles Theaterstück und es hat alles perfekt gepasst (Kostüm, Bühnenbild, Musik…)
DAS TOLLSTE KOSTÜM, DAS ICH JE GETRAGEN HABE:
war vom heiligen Sylvester, da war ich eine 2 Meter hohe Statue und ganz in Silber geschminkt.
EIN RITUAL BEVOR ICH AUF DIE BÜHNE GEHE:
Die Stimme aufwärmen, und Sprechübungen machen („Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid“).
EIN RAT FÜR ALLE ZUKÜNFTIGEN SCHAUSPIELER_INNEN:
Wenn mal was beim ersten Mal nicht klappt, nicht traurig sein, gut Ding braucht Weile!