Wieland
Lemke
Wieland Lemke (*1997, Wolgast) studierte Kostümbild an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Florence von Gerkan und Prof. Lisa Meier, und assistierte für Christina Schmitt, Lea Søvsø, Rainer Sellmaier, Julia Lwowski, Franziska Kronfoth, Maria Buzhor und Sanghwa Park an den Sophiensaelen Berlin, Neuköllner Oper, Akademie der Künste Berlin, Theater Bremen, Oper Halle, Komische Oper Berlin und dem Théâtre de l’Athénée Paris.
Neben Zusammenarbeiten mit dem Zürcher Theaterautoren Bruno Brandes in Berlin und Hildesheim entwarf er Kostümbilder für Georg Schütky bei der Uraufführung von „Regina – ein Fest!“ auf Schloss Pichl in Sankt Barbara im Mürztal in Koproduktion mit dem Steirischen Herbst, der inklusiven „Beggar´s Opera“ an der Oper Graz sowie für „Wie geht’s, wie stehts?“ für die Münchner Biennale – Festival für neues Musiktheater und das Theater Basel mit den Komponisten Andreas Eduardo Frank und Patrick Frank.
„Wie werde ich reich und glücklich?“ – eine Revue von Mischa Spoliansky – wird im Januar 2025 im Theater Münster Premiere feiern.
Für das Berliner Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen entwickelt er Kostüme für eine Bearbeitung von Bulgakows „Hundeherz“ und entwirft für Franziska Kronfoth am Ballhaus Ost bei der Lecture-Performance „Linke Hände“ über Franziska Linkerhand.
Neben seiner kostümbildnerischen Arbeit verbindet ihn eine mehrjährige performative Kollaboration mit der Opernregisseurin Katja Czellnik und der Bühnenbildnerin Helene Scheithe am Weastgermany – Büro für postpostmoderne Kommunikation, kuratiert von Stephan Kallage.