Vevi. Viele Grüße von deinem Ebenbild

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von Erica Lillegg / für die Bühne bearbeitet von Dagmar Stehring und Iris Harter
Uraufführung
9+
3. - 8. Schulstufe
Mi. 2. Apr. Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Do. 3. Apr. Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Do. 3. Apr. Tickets
16:00 bis ca. 17:20
Fr. 4. Apr. Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Fr. 4. Apr. Tickets
16:00 bis ca. 17:20
Di. 8. Apr. Tickets
16:00 bis ca. 17:20
Mi. 9. Apr. Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Mi. 21. Mai Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Mi. 21. Mai Tickets
16:00 bis ca. 17:20
Do. 22. Mai Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Mi. 28. Mai Tickets
10:30 bis ca. 11:50
Mi. 28. Mai Tickets
16:00 bis ca. 17:20
Inszenierung: Josef Maria Krasanovsky
Ausstattung: Flora Hogrefe
Videos/Projektionen: Dominika Kalcher
Musik/Komposition: Mira Gregorič
Dramaturgie: Iris Harter
Lightdesign: Michael Rainer
Regieassistenz: Lorenz Altenburger
Vevi / Wurzelmädchen / Maus / Stern / Hirtenkind / Lämmchen: Simone Leski
Vevi / Wurzelmädchen / Tante / Stern / Peter / Isabella / Leute / Schafherde / Polizist: Martin Niederbrunner
Vevi / Wurzelmädchen / Köchin|Kanone / Leute / Schafherde / Blitz: Lisa Rothhardt
Vevi / Wurzelmädchen / Christian / Fuchs / Schalterbeamter / Leute / Schafherde / Bilch: Christoph Steiner
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1xICH+1xICH=ICH und ICH. Ob diese Gleichung aufgeht? Alles beginnt sehr real: Vevi, die eigentlich Genoveva heißt, lebt mit ihrem Bruder Christian bei einer Tante, die nicht sehr lieb, aber eben da ist. Ganz im Gegensatz zu Christian, der für sein Studium nach Paris geht und Vevi allein zurücklässt. Sie möchte gerne raus und sich treiben lassen, die Gegend und den Wald erkunden, aber dem häuslichen Regime der Tante kann man schwer entkommen. Bis – und hier beginnt die unglaubliche Gleichung zu wirken – die Mausmutter ihr eine magische Wurzel schenkt, mit deren Hilfe sich Vevi eine Doppelgängerin erschaffen kann. Ab jetzt kann sie an zwei Orten gleichzeitig sein! Doch bald schon reicht Vevi diese Freiheit nicht mehr – sie muss noch weiter weg und beschließt, allen Warnungen zum Trotz, zu ihrem Bruder nach Paris zu fahren. Aber als sich die brave Platzhalterin zu einer wilden, anarchistischen Doppelgängerin entwickelt, die als Räubermädchen ihr Unwesen treibt, muss Vevi ihre zunehmend fantastische Reise nach Paris abbrechen und sich der Frage stellen: Kann ich mich stoppen?

UNGLAUBLICH, ABER … ICH

Die Grazer Schriftstellerin Erica Lillegg ist eine der wichtigsten (aber heute leider fast vergessenen und nicht mehr verlegten) österreichischen Kinderbuchautorinnen der Nachkriegszeit und wird oft in einem Atemzug mit Astrid Lindgren genannt. Ihr Roman „Vevi“ ist ein – im doppelten Sinne – fantastisches Stück Kinderliteratur, wild und klug, traumhaft und doch lebensnah und vor allem eine überraschend zeitlose Geschichte darüber, wie man herausfindet, wer und wie man ist und sein möchte. Die Uraufführung der neuen Bühnenfassung, die eigens für das Next Liberty entsteht, findet im Frühling 2025 statt.

Next Liberty Kindertheater in Graz_Spielzeitbuch 2024/25 Kinder im Theater

Spielzeitbuch 2024/25 - online durchblättern

In diesem Theaterjahr bekommt auch das „Hinter den Kulissen“ – das Theater selbst – die große Bühne in unserem neuen Spielzeitbuch für die Saison 2024/25! Wir haben die (ganz realen) Türen des Theaters für das Unglaubliche geöffnet. Das ist nicht zu glauben? DOCH! Staunt selbst, wenn sogar Buchstaben auf unserer Bühne tanzen.

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NEXTRA macht‘s glaublich! Was steckt dahinter? Wer hat sich was dabei gedacht? Kann, darf, soll man das alles glauben? Und: Kann ich das auch? NEXTRA ist das Extra an Theater. Das Extra für alle, die Unglaubliches lieben, ABER … Für alle, die mehr sehen, wissen, fragen, sich austauschen und beteiligen wollen.

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Presse-
Stimmen

  • Kronen Zeitung
    Christoph Hartner
    18.03.2025

    Bühne frei für eine fantastische Wiederentdeckung. […] Eine wunderbare Wiederentdeckung: Das Grazer Next Liberty bringt mit „Vevi. Viele Grüße von deinem Ebenbild“ ein fantastisches Werk der vergessenen steirischen Kinderbuchautorin Erica Lillegg auf die Bühne. […] Es ist ein fantastisches Abenteuer, das die Grazer Kinderbuchautorin Erica Lillegg 1955 mit „Vevi. Viele Grüße von deinem Ebenbild“ veröffentlichte. In einer Version von Iris Harter und Dagmar Stehring bringt es das Next Liberty nun auf die Bühne, die mit all den Videoprojektionen (Dominika Kalcher) und smart eingesetzten Requisiten (Ausstattung: Flora Hogrefe) ebenso wandelbar ist, wie das Ensemble: In der Regie von Josef Maria Krasanovsky werden die Figuren nämlich auf vier Darsteller aufgeteilt, auch Vevi wird von allen vieren abwechselnd gespielt – Simone Leski, Lisa Rothhardt, Christoph Steiner und Martin Niederbrunner glänzen mit großer darstellerischer Sprunghaftigkeit.
    So wird die märchenhafte Wandelbarkeit von (kindlicher) Identität zum Fokus der Inszenierung: Gut und böse, glücklich und traurig, brav und wild – Vevi kann alles sein in ihrer Fantasie. Und wie Walt Disney schon wusste: „Wenn du es träumen kannst, ist es möglich.“ Eine wunderbare Wiederentdeckung.

  • Kleine Zeitung
    Elisabeth Willgruber-Spitz
    17.03.2025

    […] Unter der Regie(-Fassung) von Josef Maria Krasanovsky lädt die Bühnenbearbeitung von Dagmar Stehring und Iris Harter ins strenge Haus der Tante, wo die Waise Vevi mittels einer Zauberwurzel die Flucht ins magisch Irreale antritt. Spürbar ist Lilleggs Inspiration aus Kreisen des Phantastischen Realismus in Paris, wohin sie mit ihrem zweiten Ehemann, dem Maler Edgar Jené, Anfang der 1950er Jahre zog. Zu den Freunden zählten Paul Celan sowie André Breton.

    Als vier Gesichter der Protagonistin im kleinen, famosen Ensemble stemmen Simone Leski, Lisa Rothhardt, Christoph Steiner und Martin Niederbrunner – dem Meister skurriler Figuren, etwa der grimmigen Tante und dem Tatü-Polizisten – sämtliche Rollen wie im szenischen Erzählkino. Flora Hogrefes grüne Bühne mit Gummibällen in allen Größen und Tomatenfarben lebt vor allem von Dominika Kalchers märchenhaften Waldvideos, musikalisch untermalt von Mira Gregoric. […]